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Die private Luftfahrtindustrie steht wegen ihrer großen Rolle bei den CO2-Emissionen und dem Klimawandel in der Kritik. Die Welt muss die Treibhausgasemissionen schnell reduzieren.

Trotz ihres Luxus und Komforts ist der wachsende CO2-Fußabdruck von Privatjets ein großes Problem.

Aktuelle Daten zeigen, dass die private Luftfahrt im Jahr 15.6 mindestens 2 Millionen Tonnen CO2023 ausstoßen wird.

Das sind im Durchschnitt etwa 3.6 Tonnen pro Flug.

Zwischen 2019 und 2023 stiegen die Emissionen von Privatjets um 46 %, was zeigt, wie schnell die Branche wächst. Privatjets haben einen viel größeren COXNUMX-Fußabdruck pro Passagier als kommerzielle Flüge.

Der private Flugverkehr konzentriert sich auf einige Gebiete und Kurzflüge sind üblich.

Beispielsweise verfügen die USA über 68.7 % aller Privatflugzeuge.

Die meisten Privatflüge bleiben innerhalb des Landes. Fast die Hälfte dieser Flüge ist weniger als 300 Meilen lang, viele sind leer oder nur umherfliegend.

Dies führt zu vielen unnötigen Emissionen und wirft Fragen hinsichtlich der Effizienz und Nachhaltigkeit privater Flugreisen auf.

Prominente werden dafür kritisiert, dass sie mit dem Privatjet fliegen (siehe Prinz Harry, Boris Johnson, Leonardo DiCapriooder jeder Hollywoodstar). Klimaaktivisten blockieren Flughäfen und Artikel werden geschrieben, die sagen Jets sollten verboten werden.

Auf der anderen Seite versucht die Branche, den Einsatz von Privatjets rechtfertigen, die über die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen sprechen, die sie haben können.

Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise und der Tatsache, dass Privatreisen, Firmenjets und Kleinflugzeuge in Studien wie denen der Linnaeus-Universität und der Internationalen Energieagentur zu den umweltschädlichsten Transportmitteln gezählt werden, ist es daher von entscheidender Bedeutung, die Fakten objektiv zu betrachten.

Weiß Bombardier Global Abheben mit sichtbaren Düsenabgasen im Hintergrund
Media_works / Shutterstock.com

Offenlegung

Wir (Compare Private Planes) sind in der Privatjet-Branche tätig. Letztendlich sind wir für die Nutzung von Privatjets. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir die Realität verleugnen.

Wir sind uns der Umweltauswirkungen von Privatjets sehr bewusst. Daher agieren wir – im Rahmen unserer Möglichkeiten – unabhängig und unparteiisch.

In diesem Artikel werden die Fakten untersucht, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie können aus den Daten gerne Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen.

Eine Einführung in die private Luftfahrt und den Klimawandel

Auch wenn die private Luftfahrt nur einem kleinen Teil der Weltbevölkerung dient, wirkt sie sich auf die Umwelt aus.

Privatflüge sind die größten Umweltverschmutzer im Flugverkehr und stoßen viel CO2 aus. Kommerzielle Flüge hingegen verursachen pro Person weniger Schadstoffe.

Studien zufolge ist ein Prozent der Bevölkerung für die Hälfte der Emissionen im Flugverkehr verantwortlich, vor allem die Reichen und Berühmten.

Privatjets, die nur von einem verschwindenden Anteil genutzt werden, sind für fast 2 % der Emissionen des Luftverkehrs verantwortlich. Einige Privatjet-Nutzer verschmutzen die Umwelt jährlich bis zu 550 Mal mehr als der Durchschnittsbürger.

Die Umweltschäden durch Privatflüge erregen zunehmend die Aufmerksamkeit. In fünf Jahren sind die CO2-Emissionen von Privatjets um 46 % gestiegen.

Bei der Klimakonferenz COP2023 28 wurden bei 291 Flügen 3,800 Tonnen CO2 freigesetzt. Diese Zahlen zeigen, dass wir im Kampf gegen den Klimawandel grüne Alternativen zum Privatflug finden müssen.

Dassault Falcon 50 Taxi am Flughafen mit sichtbaren Düsenabgasen
dragunov / Shutterstock.com

Die Geschichte von Privatjets und der Umwelt

Für die Zwecke dieses Artikels betrachten wir die „Geschichte“ der Privatjets bis 1967. Während die Geschichte der Privatjets kurz davor angefangen, stammen die relevantesten Daten nach 1967.

Zurück in 1967, der Gulfstream GII (ein großes Flugzeug) verbrannte etwa 579 Gallonen Treibstoff pro Stunde.

Seitdem sind Privatjets etwas effizienter geworden. Privatjets haben jedoch immer etwa 100 – 500 Gallonen Treibstoff pro Stunde verbrannt.

Überraschenderweise Privatjets sind mit der Zeit nicht viel sparsamer geworden.

Wenn man sich die Zahlen auf diese Weise nur ansieht, ist dies jedoch nicht die vollständige Geschichte. Während die stündlichen Treibstoffverbrauchszahlen immer ungefähr gleich geblieben sind, sind die Flugzeuge schneller geworden und können mehr Passagiere befördern.

Daher wäre die Zahl der „Meilen pro Gallone“ bei heutigen Business-Jets um einiges niedriger als noch vor fünfzig Jahren.

Die Sorge um Privatjets und die Umwelt ist jedoch relativ neu phenomenon. Daher haben sich die Hersteller schon lange nicht mehr auf die Kraftstoffeffizienz konzentriert.

Ein wichtiger Punkt ist, dass niemand, der mit einem Privatjet fliegt, möchte, dass er überschüssigen Treibstoff verbrennt. Kraftstoff ist einer der wichtigsten Kosten mit dem Privatjet zu fliegen. Daher ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs immer willkommen, auch wenn Sie sich nicht um die Umwelt kümmern.

Luftaufnahme, kleiner Flughafen in der Nähe von Tartu. Landebahn, Feld und Straße, Asphalt.
MPauline / Shutterstock.com

Produzierte Emissionen

Also, kommen wir gleich zur Sache. Was sind die Zahlen? Wie viele tonnen kohlenstoff Emissionen produzieren Privatjets?

Ein typischer Very Light Jet, wie z Cessna Citation Mustang or Embraer Phenom 100EV, etwa 1 Tonne Kohlendioxid pro Flugstunde produzieren. Ein Very Light Jet kann normalerweise bis zu vier Passagiere befördern.

Dies entspricht 0.25 Tonnen Kohlenstoff -Emissionen pro Passagier und Stunde. Rechnet man die Piloten dazu, sind es aber rund 0.16 Tonnen Kohlenstoff -Emissionen pro Person und Flugstunde, um mit einem Very Light Jet zu fliegen.

Ein moderner Lightjet, wie z Embraer Phenom 300E oder Cessna Citation CJ3+ wird etwa 2 Tonnen Kohlenstoff produzieren Emissionen pro Flugstunde. Diese Flugzeuge können normalerweise bis zu sechs Passagiere bequem befördern.

Dadurch werden diese Flugzeuge rund 0.33 Tonnen Kohlenstoff produzieren -Emissionen pro Passagier pro Stunde. Berücksichtigt man die Piloten noch einmal, sinkt diese Zahl auf 0.25 Tonnen Kohlenstoff Emissionen pro Person und Stunde.

Wenn es um einen mittelgroßen Jet geht, wie den Cessna Citation Sovereign+ oder Embraer Legacy 500, ist es typisch, dass das Flugzeug etwa 3 Tonnen Kohlenstoff produziert -Emissionen pro Flugstunde. Diese Flugzeuge können in der Regel bis zu acht Passagiere bequem befördern.

Daher entstehen beim Fliegen mit einem mittelgroßen Jet etwa 0.375 Tonnen COXNUMX -Emissionen pro Passagier pro Stunde.

Auch hier, wenn wir die Piloten einbeziehen, sinkt die Zahl auf 0.3 Tonnen Kohlenstoff -Emissionen pro Passagier pro Stunde.

Und nun zu den umweltschädlichsten Flugzeugen – den großen Jets. Innerhalb der Kategorie der großen Jets gibt es eine erhebliche Bandbreite an Größe und Effizienz. Die meisten großen Jets produzieren jedoch zwischen 4 und 8 Tonnen COXNUMX-Emissionen pro Flugstunde.

Diese großen Jets können 12 bis 19 Passagiere befördern. Daher liegen die gesamten CO0.33-Emissionen pro Passagier und Stunde zwischen 0.42 Tonnen und 0.28 Tonnen. Unter Einbeziehung der Piloten sinken diese Zahlen wiederum auf 0.38 bis XNUMX Tonnen pro Person und Flugstunde.

Auftanken des Flugzeugs. Der FBO betankt das Geschäftsreiseflugzeug vor dem Abflug. Nahaufnahme einer Hand mit einer Panzerkanone.
Nadezda Murmakova / Shutterstock.com

Emissionen im Kontext

Die obigen Zahlen geben einen guten Überblick über die Emissionen jeder Flugzeugkategorie und wie diese auf einen Wert pro Person aufgeschlüsselt werden können.

Zunächst ist zu beachten, dass die wichtigste Zahl die Gesamtzahl der Flugzeuge pro Stunde ist. Sehr oft fliegen Privatjets mit nur wenigen Personen an Bord. Sie werden fast nie mit voller Kapazität geflogen.

Zweitens fliegen Privatjets oft leer durch die Gegend. Dies liegt daran, dass sie an einen anderen Ort gehen müssen, um ihre nächsten Passagiere abzuholen. Daher ist es wichtig, die Fährzeit bei der Berechnung Ihres eigenen COXNUMX-Fußabdrucks einzurechnen.

Drittens ist die Einbeziehung der Piloten nicht unbedingt erforderlich, da sie im Wesentlichen ein Teil des Flugzeugs sind. Ohne sie kann das Flugzeug nicht fliegen. Es wäre dasselbe, als würden Sie Ihrem Gepäck eine Bewertung der Umweltverträglichkeit geben.

Viertens ist letztlich die Zahl pro Passagier etwas irrelevant. Spielt es tatsächlich eine Rolle, ob die Zahl pro Person akzeptabel ist? Der entscheidende Teil sind sicherlich die Gesamtemissionen, die für die Aktivität erzeugt wurden.

Darüber hinaus verwenden Sie die WWF-Fußabdruckrechner, liegt das Ziel des Vereinigten Königreichs pro Person bei 10.5 Tonnen. Deshalb eine Stunde alleine auf einem Embraer Lineage 1000E wird Ihre geschätzte jährliche Quote der COXNUMX-Emissionen fast aufgebraucht sehen.

Und um die Verletzung noch schlimmer zu machen, fliegen diese Flugzeuge nicht nur einmal. Die meisten Privatjets werden zwischen 200 und 400 Stunden pro Jahr geflogen. Sie können also sehen, wie sich dies schnell auf 200 bis 3,200 Tonnen COXNUMX-Emissionen pro Flugzeug und Jahr summiert.

Diese Zahlen sind eindeutig schlecht. Letztendlich sind alle Emissionen schlecht. Selbst wenn jedes Flugzeug nur eine Tonne COXNUMX-Emissionen pro Jahr ausstoßen würde, würde dies als zu viel angesehen. Es kommt auf die jeweilige Toleranz an und wie sich die Wahrnehmungen im Laufe der Zeit ändern.

Jetzt, da wir die Zahlen haben, vergleichen wir sie mit anderen Branchen.

Erstens verursacht der globale Luftverkehr insgesamt nur etwas mehr als 2 % aller jährlichen CO0.04-Emissionen. Geschäftsflugzeuge verursachen lediglich XNUMX % aller jährlichen COXNUMX-Emissionen.

Zweitens produzierte allein in den USA im Jahr 2019 Strom über 1.5 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen. Damit Privatjets diese Zahl erreichen, bräuchte man fast 500,000 Embraer Lineage 1000E-Flugzeuge fliegen jeweils 400 Stunden pro Jahr.

Insgesamt waren die USA für rund 6.5 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen verantwortlich.

Überlegen Sie also, wenn Sie ein Jahr lang jeden Tag eine Stunde mit a fliegen würden Cessna Citation Mustang, wären Sie für 0.0000056 % der COXNUMX-Emissionen in den Vereinigten Staaten verantwortlich.

Bombardier Challenger 350 auf der Rampe geparkt mit orangefarbenem Himmel dahinter
Carlos Yudica/Shutterstock.com

Räumliche Muster und Konzentration des privaten Luftverkehrs

Die USA sind führend in der privaten Luftfahrt, hier sind 68.7 % aller Privatflugzeuge registriert. Diese hohe Zahl wirkt sich auf den Flugverkehr und die globalen Emissionen aus.

Die Federal Aviation Administration (FAA) weist darauf hin, dass jeder sechste Flug von Privatjets durchgeführt wird, was zeigt, wie stark sie den Luftraum beeinflussen.

Auch die private Luftfahrt ist weltweit sehr gefragt. Brasilien verfügt über die zweitmeisten Privatflugzeuge, gefolgt von Kanada und Deutschland.

Auch in Mexiko und Großbritannien gibt es viele Privatflugzeuge. Die meisten Privatflugzeuge pro Kopf gibt es auf Malta, wo es 46.5 Flugzeuge pro 100,000 Einwohner gibt.

Die meisten Privatjetflüge finden in den USA statt. Dieser Trend hat sich während der COVID-19-Pandemie noch verstärkt.

Privatflüge in den USA haben um 20% zugenommen, was zu einem Anstieg der CO23-Emissionen um 2% führte. Eine Studie im UCL Open: Umweltjournal zeigt, dass Privatjets einen großen CO2-Fußabdruck hinterlassen.

Die Zahl der Privatflugzeuge ist weltweit in 133 Jahren um 20 % gestiegen.

Mittlerweile sind es 23,133 Flugzeuge.

Dieser Anstieg gibt Anlass zu Umweltbedenken. Die Emissionen des privaten Flugverkehrs könnten in drei Jahren 770 Megatonnen CO2-Äquivalent erreichen, sodass dringend gehandelt werden muss.

Weißer moderner privater Businessjet im Flug, Unterseite mit blauem Himmel
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Privatjets vs. Verkehrsflugzeuge

Die Nutzung von Privatjets hat Bedenken hinsichtlich ihres CO2022-Fußabdrucks geweckt. Im Jahr 8,000 stießen Privatjets über XNUMX Tonnen COXNUMX aus.

Dies entspricht dem jährlichen Kohlendioxidausstoß von 500 Durchschnittsamerikanern oder 1,000 Europäern.

Privatjets stoßen pro Passagier fünf- bis 14-mal mehr Kohlendioxid aus als Verkehrsflugzeuge. Ihr Ausstoß ist sogar 50-mal höher als der von Zügen.

Das ist ein großes Problem.

Einige Privatjets stoßen zwei Tonnen CO2 pro Stunde aus. Das ist viel mehr als der jährliche COXNUMX-Ausstoß eines Durchschnittsbürgers in den Industrieländern.

In Großbritannien startete im Jahr 2022 alle sechs Minuten ein Privatjet. Der Flugverkehr, einschließlich Privatjets, verursacht 2 % der weltweiten CO2-Emissionen.

Frankreich hat Kurzstreckenflüge mit Bahnalternativen unter zweieinhalb Stunden verboten. Auch Spanien denkt darüber nach.

Die EU-Verkehrskommission wird Privatjets jedoch nicht verbieten. Sie sagt, dass dadurch in Spanien jährlich 300,000 Tonnen CO2 eingespart werden könnten.

Die Luft- und Raumfahrtindustrie arbeitet an nachhaltigem Flugtreibstoff, Wasserstoff und Elektroflugzeugen. Private Jet-Charter-Unternehmen entscheiden sich für treibstoffsparende Flugzeuge und arbeiten mit Anbietern nachhaltiger Treibstoffe zusammen.

Zwar sind Privatjets flexibler und effizienter, doch im Kampf gegen den Klimawandel gibt ihr CO2-Fußabdruck Anlass zur Sorge.

Blick von der Nase eines Privatjets, der bei Sonnenaufgang am Flughafen geparkt ist, im Hintergrund ist eine startende 747 zu sehen
tratong / Shutterstock.com

Kurzstreckenflüge und Alternativen

Privatjets werden wegen ihrer Umweltbelastung kritisiert, vor allem bei Kurzstrecken. Fast die Hälfte aller Privatflüge (47.4 %) sind kürzer als 300 Meilen, 4.7 % sogar kürzer als 30 Meilen.

Diese Reisen erhöhen den CO2-Ausstoß erheblich, da Privatflugzeuge die Umwelt stärker verschmutzen als kommerzielle Flugzeuge und Züge.

Viele kurze Privatflüge könnten durch Autofahren oder andere Transportmittel ersetzt werden. Ein paar Stunden zu sparen, indem man privat fliegt, ist den verbrauchten Kerosin nicht wert.

Privatjets stoßen zwei Tonnen Kohlendioxid pro Stunde aus, ein Europäer hingegen acht Tonnen pro Jahr.

Die private Luftfahrtbranche sucht nach umweltfreundlicheren Optionen für Kurzreisen. Mit Elektroflugzeugen könnten Kurzstreckenflüge emissionsfrei werden.

Privatjet-Nutzer spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Innovationen im Bereich Elektro- und Wasserstoff-Brennstoffzellenflugzeuge, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Einige Charterfluggesellschaften wie etwa das britische Unternehmen Victor sehen eine stärkere Nachfrage nach nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) auf Kurzstreckenflügen.

SAFs sind jedoch selten und teuer und lösen das Emissionsproblem nicht vollständig. Angesichts der steigenden Zahl von Privatjets ist es unerlässlich, bessere und umweltfreundlichere Optionen für Kurzreisen zu finden.

Embraer Legacy 600 Außenansicht im Flug
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Auswirkung von Global Ereignisse und COVID-19 in der privaten Luftfahrt

Große Ereignisse wie der Super Bowl, die FIFA-Weltmeisterschaft, die Filmfestspiele von Cannes, das Weltwirtschaftsforum und Klimakonferenzen haben große Auswirkungen auf das Privatfliegen.

So fanden beispielsweise im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar 1,846 Privatflüge statt. Dies führte zu einem Kohlendioxidausstoß von 14,700 Tonnen.

Diese Veranstaltungen ziehen reiche Leute und Prominente an, die Privatjets bevorzugen. Diese Wahl erhöht die Emissionen.

Das COVID-19 Die Pandemie hat die Welt der Privatflüge verändert. Der kommerzielle Flugverkehr ging 60.2 um 2020 % zurück, Privatjets verzeichneten jedoch einen Anstieg. Privatjets boten sichereres Reisen mit weniger Menschen am Steuer.

Auch wenn es 2020 zu einem leichten Rückgang bei Flügen und Emissionen kam, erholte sich der Privatflugverkehr schnell wieder. Zwischen 2019 und 2023 stieg die Zahl der Privatjetflüge um 50 %. Auch die Zahl der Privatjets wuchs um 28 %.

Dieser Anstieg der Privatflüge hat zu einem starken Anstieg der Emissionen geführt. Im Jahr 2023 stießen Privatjets 15.6 Megatonnen Kohlendioxid aus. Das entspricht den jährlichen Emissionen Tansanias.

Die Nutzung von Privatjets durch reiche Leute hat Bedenken hinsichtlich der Emissionen geweckt. Einige schlagen eine CO2-Steuer oder sogar ein Verbot von Privatflügen vor. Viele Kurzreisen könnten mit dem Zug unternommen werden, was besser für die Umwelt ist.

Mann, der Gesichtsmaske auf Privatjet abnimmt

Wachstum der Emissionen privater Flugzeuge von 2019 bis 2023

Das Privatjet-Industrie hat einen großen Anstieg der CO2019-Emissionen erlebt. Zwischen 2023 und 46 stiegen die Emissionen von Privatjets um XNUMX Prozent.

Dieser Anstieg ist auf mehrere Gründe zurückzuführen, unter anderem auf die COVID-19-Pandemie. Sie führte dazu, dass mehr anspruchsvolle Reisende Privatjets kommerziellen Flügen vorzogen.

Einer Studie zufolge verursachten die reichsten Viertelmillionen Menschen der Welt mit einem Vermögen von 31 Billionen US-Dollar durch das Fliegen mit Privatjets 17.2 Millionen Tonnen Kohlendioxid.

Privatjets verursachen lediglich 1.8 Prozent der gesamten COXNUMX-Emissionen der Luftfahrt.

Dennoch wurden bei einem Privatjet-Flug einer einzelnen Person 2,645 Tonnen Kohlendioxid freigesetzt. Das ist mehr als das 500-fache des weltweiten Durchschnitts pro Person.

Die USA sind führend im Besitz privater Jets und besitzen über 68 Prozent aller Jets weltweit. Orte wie New York und Las Vegas tragen maßgeblich zu diesem Wachstum bei.

Einige Privatjet-Unternehmen haben Programme zum Ausgleich von CO2-Emissionen gestartet. Viele stellen jedoch deren Wirksamkeit bei der Emissionsreduzierung in Frage.

Da die Privatjet-Industrie weiter wächst, ist es von entscheidender Bedeutung, bessere Wege zu finden, um ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Regierungen und Branchenführer müssen zusammenarbeiten.

Sie müssen nachhaltige Lösungen finden und strengere Vorschriften durchsetzen, um die Emissionen aus dem Privatflugverkehr zu senken.

Weiß Bombardier Privatjet hebt im Morgengrauen vom Flughafen ab, Abgase zeigen die Auswirkungen auf die Umwelt
SturmUfa / Shutterstock.com

Öffentliche Kontrolle

Prominente und Milliardäre wie Taylor Swift, Bill Gates und Elon Musk stehen wegen der Nutzung von Privatjets im Rampenlicht.

Die Menschen sind besorgt über die Umweltschäden, die diese Jets anrichten. Dank des Flugtracker-Teenagers Jack Sweeney ist dieses Thema in den sozialen Medien in den Vordergrund gerückt.

Taylor Swift wurde für ihre Privatjet-Reisen stark kritisiert. Ein Flug von Tokio zum Super Bowl könnte über 200,000 Pfund Kohlendioxid freisetzen.

Das entspricht dem Ausstoß eines durchschnittlichen amerikanischen Haushalts in 14 Jahren. Swift hat Emissionsrechte gekauft um ihre Tourneekosten auszugleichen, doch Experten bezweifeln deren Wirksamkeit.

Privatjets verursachen pro Kopf eine weitaus höhere Umweltverschmutzung als Verkehrsflugzeuge, und obwohl sie einen großen Teil des Flugverkehrs in den USA ausmachen, zahlen sie nur zwei Prozent der Steuern, mit denen die FAA finanziert wird.

Dies hat zu Forderungen nach besseren Regeln und mehr Verantwortung in der privaten Luftfahrt geführt.

Die Nutzung von Privatjets durch berühmte Persönlichkeiten hat zu einer verstärkten Aufmerksamkeit für die Kohlenstoffverschmutzung geführt. Ein Bericht nannte Pitbull, Drake und Kylie Jenner als Hauptverursacher der Kohlenstoffverschmutzung.

Da immer mehr Menschen von den Schäden erfahren, die Privatjets anrichten, wächst der Druck auf diese einflussreichen Persönlichkeiten, etwas zu unternehmen.

Frau geht mit Koffer und Tasche von Privatjet im Hangar weg
Grindstone Media Group / Shutterstock.com

Versuche zur Reduzierung der Umweltbelastung

Die private Luftfahrtindustrie steht unter dem Druck, ihre Umweltbelastung zu verringern. Einige Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.

Nachhaltiger Flugkraftstoff (SAF) ist eine vielversprechende Option, da er die Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Düsentreibstoff um bis zu 80 % reduziert.

Führende Privatjet-Unternehmen wie FlyUSA nutzen SAF in ihrem Betrieb. Mit diesem Schritt erfüllen sie die Anforderungen umweltbewusster Kunden.

Eine weitere Strategie, die eingesetzt wird, sind CO₂-Ausgleichsprogramme. Diese Programme finanzieren Projekte, die zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes in der Atmosphäre beitragen.

FlyUSA arbeitet mit diesen Projekten zusammen, um sicherzustellen, dass die Flüge eine CO2-Neutralität erreichen.

Technologische Fortschritte tragen auch dazu bei, die Emissionen von Privatjets zu reduzieren. Neuere Flugzeugmodelle, wie die von FlyUSA, sind bis zu 20 % effizienter. Dies führt zu geringeren Emissionen und Kosten.

Die Branche beschäftigt sich auch mit der Entwicklung von Flugzeugen mit grünem Wasserstoff und Elektroantrieb für die Zukunft. Diese könnten der Schlüssel zu einer nachhaltigeren privaten Luftfahrt sein.

Trotz dieser Bemühungen muss noch mehr getan werden, um die Emissionen deutlich zu reduzieren. Strengere Vorschriften und eine breitere Akzeptanz sind notwendig. Für Privatjet-Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf Nachhaltigkeit zu konzentrieren und für Kunden umweltfreundliche Optionen zu wählen.

Citation X mit Anhängerkupplung und Leiter am hinteren Gepäckraum
Tim Roberts Fotografie / Shutterstock.com

Nachhaltiger Flugkraftstoff (SAF)

Nachhaltiger Flugkraftstoff (SAF), das ist die Lösung, oder?

Nun, ja und nein.

SAF ist nicht das A und O bei der Lösung der Umweltauswirkungen von Privatjets.

Es besteht kein Zweifel, dass der Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe die Gesamtumweltbelastung von Privatjets reduziert.

Dieser Einfluss liegt jedoch ausschließlich im Herstellungsprozess des Kraftstoffs. Im Flugzeug kann der Treibstoffverbrauch pro Stunde um 1.5% – 3% sinken. Angesichts der Menge an Treibstoff, die Privatjets verbrennen, wird dies jedoch den Planeten in absehbarer Zeit nicht retten.

Darüber hinaus ist eines der entscheidenden Themen bei SAF die Verfügbarkeit. Zum Zeitpunkt des Schreibens (Oktober 2021) gibt es weltweit nur 53 Flughäfen, die nachhaltigen Flugkraftstoff liefern.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass dieser Liste seit Anfang 25 2021 Flughäfen hinzugefügt wurden. Daher beginnt die Geschwindigkeit, mit der SAF eingeführt wird, zu steigen.

Obwohl nachhaltiger Flugkraftstoff keine langfristige Lösung darstellt und auch nicht als solche betrachtet werden sollte, ist er derzeit die beste Lösung.

Es handelt sich um einen Drop-in-Kraftstoff, was bedeutet, dass praktisch jedes aktuelle Geschäftsflugzeug mit SAF betrieben werden kann. Sobald die Versorgung verfügbar ist, können fast alle Flugzeuge damit betrieben werden.

Darüber hinaus werden Emissionen zwar nicht beseitigt, aber reduziert. Daher ist er weitaus besser als der alternative, konventionelle Kraftstoff.

Folglich sollte SAF als Notlösung angesehen werden. Es ist die richtige Lösung, um sofort Wirkung zu erzielen. Es ist jedoch wichtig, auch andere Maßnahmen zu ergreifen.

Kompensation von Emissionen

Eine andere oft angepriesene Lösung ist die Kompensation von Emissionen von Flugzeugen.

Dies ist im Wesentlichen der Fall, wenn die durch das Fliegen erzeugten Kohlenstoffemissionen dann durch ein System „abgezahlt“ werden, das der Atmosphäre Kohlenstoff entzieht.

Die gängigste Methode hierfür ist das Pflanzen von Bäumen.

COXNUMX-Kompensationsprogramme sind bei Charterunternehmen am häufigsten und werden verwendet, um neue Kunden zu gewinnen. Viele der großen Chartermakler auf der ganzen Welt sprechen von ihren Ausgleichssystemen.

Zum Beispiel, Flugcharter-Service, PrivateFly und Victor, bieten alle eine bequeme Möglichkeit, Flugemissionen zu kompensieren.

Im Großen und Ganzen ist die COXNUMX-Kompensation jedoch keine wirksame Methode, um die Auswirkungen des Luftverkehrs auszugleichen.

Natürlich ist es viel besser, als nichts zu tun.

Das Problem ist, dass die PR zum Ausgleich von Emissionen verwendet wird, um das Fliegen schuldfrei zu machen. Leider funktioniert es so einfach nicht.

Ähnlich wie bei der Verwendung von nachhaltigen Flugkraftstoffen ist Kompensation besser als nichts und es ist großartig, jetzt Maßnahmen zu ergreifen, sollte jedoch nicht als langfristige Lösung betrachtet werden.

Cockpit-Ansicht von Dassault Falcon Privatjet mit zwei Piloten und dem Kapitän, der den Autopiloten einstellt
Mario Hagen / Shutterstock.com

Die Notwendigkeit einer Regulierung in der privaten Luftfahrtindustrie

Klimaforscher und Umweltgruppen drängen auf strengere Vorschriften für Privatjets. Sie begründen dies damit, dass Privatjets maßgeblich zum Klimawandel beitragen.

Auch wenn sie nur einen kleinen Teil des Flugverkehrs ausmachen, verursachen sie 4 % der weltweiten Luftfahrtemissionen.

Reisen mit einem Privatjet sind für die Umwelt viel schädlicher als Flüge mit einem Linienflugzeug. Pro Person ist der CO2-Ausstoß mindestens zehnmal höher.

Dies zeigt, welch großes Problem Privatjets für unseren Planeten darstellen.

Die Zahl der Privatjets ist schnell gestiegen, von 133 bis 2000 um 2022 %.

Dieses Wachstum hat zu noch größeren Umweltbedenken geführt. Es gibt Forderungen nach Steuern auf Luxusjets oder höheren Treibstoffpreisen, um die Umweltverschmutzung zu verringern.

Doch aufgrund ihrer weltweiten Flüge und des starken Widerstands der Wohlhabenden gestaltet sich die Festlegung von Regeln für Privatjets schwierig.

Um das Problem der Privatjets und der Umwelt anzugehen, brauchen wir einige Dinge. Wir brauchen bessere Regeln, finanzielle Belohnungen für umweltfreundliches Verhalten und neue, umweltfreundliche Technologien.

Regierungen und Gruppen wie die Klimaverhandlungspartner der Vereinten Nationen müssen zusammenarbeiten. Sie müssen wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen privater Jets zu senken.

Durch den Einsatz von CO2-Ausgleich und nachhaltigem Flugkraftstoff kann die Branche ihre Klimabelastung verringern. Auf diese Weise können Privatjets sicherer werden und die Vorschriften besser einhalten.

Nahaufnahme des Cockpitfensters eines Privatjets
mikeledray / Shutterstock.com

Zukunftsprognosen und Lösungen

Die private Luftfahrtindustrie wird voraussichtlich stark wachsen und bis 38.3 einen Marktwert von 2029 Milliarden US-Dollar erreichen.

Trotz der COVID-19-Pandemie sind die Menschen mehr denn je an privaten Flugreisen interessiert. Das liegt an Jet-Sharing und Mitgliedschaftsprogrammen, die Privatflüge erschwinglicher machen.

Die Branche arbeitet hart daran, umweltfreundlicher zu werden. Sie forscht nach emissionsfreien Flugzeugen und setzt auf grüne Technologien.

Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass Flugzeuge treibstoffeffizienter werden und verwenden nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF).

Doch der Einsatz dieser neuen Technologien erfordert ein großes Umdenken und viel Geld für eine neue Infrastruktur.

Alle in der Branche müssen zusammenarbeiten. Dazu gehören Flugzeughersteller, Betreiber und Regierungsvertreter.

Experten zufolge ist es auch wichtig, unsere Sichtweise auf Reisen mit dem Privatjet zu ändern. Für Kurzreisen sollten wir andere Reisemöglichkeiten nutzen.

Dies kann dazu beitragen, das Reisen im Flugverkehr nachhaltiger zu gestalten.

Es werden alternative Methoden zur Antriebstechnik für Flugzeuge erforscht.

Natürlich ist es komplizierter, ein Flugzeug zuverlässig zu entwickeln, das ein anderes Antriebssystem verwenden kann.

Die beiden Hauptkonkurrenten sind Wasserstoff und Elektro.

Angesichts des aktuellen Umweltzustands und des Wandels der öffentlichen Meinung ist die Technologie für Elektro- und Wasserstoffflugzeug ist gut in Entwicklung.

So entwickelt Airbus beispielsweise Methoden für Null Emission Flüge seit 2010. Elektroflugzeug sind bereits in den Himmel aufgestiegen.

Zusätzlich Embraer aus aller Welt dass sie bis 2025 ein wasserstoffbetriebenes Demoflugzeug am Himmel haben werden.

Natürlich gibt es bei einigen dieser Methoden Einschränkungen.

Beispielsweise wird es noch Jahrzehnte dauern, bis ein Flugzeug mit Elektroantrieb überhaupt in der Lage sein wird, Langstreckenflüge durchzuführen.

Darüber hinaus wird es lange dauern, neue Antriebsmethoden zu testen und ihre Anwendungssicherheit sicherzustellen.

Und leider wird die Einführung neuer Treibstoffquellen an Flughäfen und die Umstellung von der aktuellen Flugzeuggeneration mit logistischen Herausforderungen verbunden sein.

Angesichts des Wachstums der Branche ist es entscheidend, eine Balance zu finden. Wir müssen die Nachfrage nach Luxusreisen befriedigen und gleichzeitig unsere Umweltbelastung reduzieren.

Indem wir grüne Technologien nutzen, unsere Ansichten ändern und zusammenarbeiten, können wir dafür sorgen, dass Privatflüge umweltfreundlicher werden.

Viele Privatjets auf der Rampe am Flughafen alle weiß
Stefan Kuiper / Shutterstock.com

Wirtschaftliche Vorteile von Privatjets

Eine gängige Verteidigung in der Privatjetbranche ist, dass Privatjets eine außergewöhnlich hohe wirtschaftliche Vorteile. Nicht nur durch Beschäftigung, sondern auch durch den lokalen Tourismus.

Beispielsweise wurde berichtet, dass Passagiere von Privatjets im Durchschnitt 69,000 $ ausgeben, wenn sie irgendwo hinfahren. Diese Kosten schließen die tatsächlichen Kosten des Flugzeugs aus. Daher ist dies alles Geld, das in die lokale Wirtschaft der Gegend gepumpt wird, die sie besuchen.

Daher sollte der wirtschaftliche Nutzen jedes Passagiers – ob privat oder gewerblich – in die Umweltbelastung jedes Passagiers einfließen.

Obwohl dies ein überzeugendes Argument ist und die Vorteile von Privatjets hervorhebt, ist es für die Umweltauswirkungen nicht unbedingt relevant. Es sind zwei getrennte Anliegen.

Das Problem mit der Umwelt ist, dass es nicht gekauft werden kann. Geld kann die Probleme nicht lösen. Sicher, es kann zum Pflanzen von Bäumen und zur Reinigung von Flüssen führen, aber im Urlaub zu verbringen, löst das Problem nicht.

Daher ist es wichtig anzuerkennen, dass Privatjets Vorteile haben, aber der Umwelt zu helfen ist keine.

Rückansicht der Triebwerke eines Privatjets
Charles Taylor / Shutterstock.com

Zusammenfassung

Studien zeigen, dass die Emissionen von Privatjets zwischen 46 und 2019 um 2023 % gestiegen sind. All dies wird von einer kleinen Minderheit verursacht.

Wie schädlich sind Privatjets für die Umwelt?

Privatjets haben negative Auswirkungen auf die Umwelt. Daran führt kein Weg vorbei. Genauso wie Autofahren, Fleisch essen und das Haus heizen, ist alles schlecht für die Umwelt.

Die Frage ist vielmehr, inwieweit sie schlecht sind – und ob man sich beim Fliegen im Privatjet schuldig fühlen sollte oder nicht.

Wenn Sie sich das Fliegen im Privatjet mit einem Mikroskop ansehen, werden Sie wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass sie die Umwelt im Alleingang zerstören. Dies ist die Art von Bericht, die häufig zu finden ist, wenn eine Berühmtheit mit einem Privatjet fliegt.

Allerdings müssen die Zahlen in den Kontext gestellt werden. Die Geschäftsluftfahrt ist für 0.04 % aller globalen Emissionen verantwortlich. Es gibt weitaus umweltschädlichere und ineffizientere Branchen, die nicht unter die Lupe genommen werden.

Da Privatjets von einer kleinen Gruppe von Menschen genutzt werden, ist es außerdem für die Mehrheit sehr einfach, sie zu beschämen.

Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, sich die derzeit von der Branche ergriffenen Schritte und Maßnahmen sowie die aktuellen Arbeiten für die Zukunft anzusehen.

Und schließlich betrachten Sie das bescheidene Automobil. Sie sind schlecht für die Umwelt. Sicherlich sollte es Aufrufe geben, alle Autos zu verbieten. Es gibt alternative Transportmethoden, die Sie verwenden könnten. Und trotzdem wird das Auto noch benutzt.

In vielerlei Hinsicht ähnelt dies dem Vergleich von Privatjets mit Zügen und kommerziellen Flügen. Der Unterschied besteht darin, dass die Mehrheit der Menschen ein Auto besitzt und den Komfort genießt. Daher wäre es äußerst unpraktisch, das Auto zu verbieten.

Letztendlich hängt die Antwort auf die Frage von Ihrer persönlichen Meinung und Voreingenommenheit ab. Berücksichtigen Sie jedoch bei Ihrer Entscheidung die Zahlen, die Fakten und den Kontext, in dem Privatjets fliegen.

Vorgestelltes Bild: Media_works / Shutterstock.com

Benedikt

Benedict ist ein engagierter Autor, der sich auf ausführliche Diskussionen über den Besitz privater Flugzeuge und die damit verbundenen Themen spezialisiert hat.